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Klaus Schlesinger (1937 - 2001) · Biografie · Vita
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1937 Am 9. Januar wird Klaus Schlesinger in Berlin geboren. In der Dunckerstraße (Prenzlauer Berg) wächst er auf. Der Vater, Hans Schlesinger (geb. 1900), ist Expeditionsgehilfe beim Ullstein-Verlag. Die Mutter, Gertrud Schlesinger, ist Hausfrau, Arbeiterin, Skalenzeichnerin beim EAW (Elektro-Apparate-Werke). Die Schwester Liane wird 1930 geboren.
1944 Einschulung
1945 In den letzen Kriegstagen verliert Schlesinger seinen Vater. Er gilt als verschollen, vermutlich in Berlin. Die Mutter lässt ihn Jahre später für tot erklären.
1951 Schlesinger muss nach einer Provokation die Oberschule verlassen.
1951 - 1957 Ausbildung zum Chemielaboranten beim VEB Isokond (Schichtpressstoff- und Kondensatorenfabrik) in Berlin - Weißensee
1955 Neben der Arbeit studiert er an der Ingenieurschule für Kunststofftechnik in Fürstenwalde. Das Studium bricht er ohne Abschluss ab.
1956 - 1957 Beginn eines Studiums zum Chemieingenieur an der Ingenieurschule Beuth in West-Berlin. Schlesinger gibt das Studium auf, nachdem ihm ein Abbruch nahegelegt worden ist. Denn für jemanden, der im Ostteil arbeitet, zudem als Gütekontrollleiter und somit als "Leitungskader", ist es unerwünscht, im Westteil der Stadt zu studieren.
1957 - 1958 Arbeit als Lebensmittelchemiker und Gütekontrollleiter bei den Küssner-Werken (Hersteller von Aromastoffen und Tütensuppen) in Berlin
1958 - 1964 Arbeit als Chemielaborant am Institut für Virologie der Berliner Charité, hier auch Mitarbeit beim Betriebsfunk (Bildungssendungen) und für die Betriebszeitung
1960 Die erste Erzählung Schlesingers "David" wird in der Novemberausgabe der Zeitschrift ndl (Neue Deutsche Literatur) gedruckt.
1962 Geburt des ersten Sohnes David
1964 - 1965 Teilnahme an einem Kurs zur literarischen Reportage, bei der Zeitschrift NBI (Neue Berliner Illustrierte), den der in der DDR lebende Schweizer Journalist und Schriftsteller Jean Villain leitet. Weitere Teilnehmer sind unter anderem: Landolf Scherzer, Axel Kaspar, Anne Dessau, Gert Prokop.
1965 Im Maiheft der ndl erscheint der Prosaentwurf "Michael".

Im Dezember droht im Vorfeld des 11. Plenums des ZK der SED der Abbruch des Reportagekurses bei Jean Villain.

Schlesinger wird bei der Neuen Berliner Illustrierten (NBI) entlassen.

Für das Jugendhörspiel "Es fing alles so einfach an" erhält Schlesinger den Preis des Staatlichen Rundfunkkomitees.
1966 Im März erhält Schlesinger vom Hinstorff-Verlag einen Förderungsvertrag, um seinen Roman "Michael" fertigzustellen. Der Vertrag soll zunächst für zehn Monate gelten, wird jedoch verlängert bis zur Romanveröffentlichung im Jahre 1971.
1966 - 1968 Schlesingers journalistischen Arbeiten werden nicht mehr gedruckt, nachdem er im "Neuen Deutschland" eine Reportage veröffentlicht, die noch aus seiner Zeit bei der NBI stammt, und die NBI ein Verfahren wegen "Verletzung des Urheberrechts" anstrengt. Das Verfahren wird niedergeschlagen.
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